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Weiterbildung lohnt sich, sowohl für den Einzelnen als auch für die Unternehmen – so das Fazit der letzten Weiterbildungserfolgsumfrage der deutschen Industrie- und Handelskammern. Über 17.000 Weiterbildungsabsolventen aus den Jahren 2012 bis 2017 – darunter 216 aus Ostwestfalen - haben sich an der bundesweiten Umfrage beteiligt. Zwei Drittel von ihnen haben die Frage nach den Vorteilen von Weiterbildung auf ihre berufliche Entwicklung eindeutig mit „Ja“ beantwortet.
Neben den beruflichen Vorteilen ist laut IHK-Befragung auch der persönliche Nutzen ein positiver Effekt einer Fortbildung: 85 Prozent der Befragten hat demnach die Weiterbildung persönlich weitergebracht, sei es durch ein besseres Verständnis betrieblicher Zusammenhänge oder bei der Bewältigung neuer Herausforderungen.
Das Angebot an Weiterbildungsabschlüssen wird kontinuierlich erweitert und fortlaufend aktualisiert. So wird gewährleistet, dass auch die Kompetenzen erworben werden, die in den Unternehmen benötigt werden. Die Zufriedenheit mit den verschiedenen Bildungsabschlüssen ist hoch: 85 Prozent der Befragten würden sich wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden.
Zu den erfolgreichen Absolventinnen zählt Ina Sophie Jablonowski. Sie hat 2015 ihre Weiterbildung zur Personalfachkauffrau erfolgreich abgeschlossen und sich danach auch zur Aus- und Weiterbildungspädagogin qualifiziert. „Meine Weiterbildungsmotivation ist weiterhin hoch und ich bin selber gespannt, was noch folgen wird.“ resümiert Jablonowski.
Sehr zufrieden ist auch Marina Fölling, die erfolgreich den Abschluss Industriemeisterin Metall erreicht hat. „Ich wollte mich persönlich und fachlich fortbilden und anderen ein Vorbild sein. Nach meiner Weiterbildung habe ich eine berufliche Position erreicht, für die ansonsten ein Studium erforderlich wäre", betont Fölling.
Drei Viertel der Befragten haben durch ihre Weiterbildung den beruflichen Aufstieg geschafft oder einen größeren Aufgabenbereich bekommen. Fast ein Viertel erhält inzwischen Gehaltserhöhungen von 900 Euro und mehr im Monat. Vor der entsprechenden Prüfung waren in Ostwestfalen 33 Prozent der Absolventen als Facharbeiter und etwa 30 Prozent als Sachbearbeiter angestellt. Danach waren es nur noch 13 Prozent als Facharbeiter und 18 Prozent als Sachbearbeiter. Im Gegenzug wuchs der Anteil der Gruppen- und Abteilungsleiter, Meister, Betriebsleiter und Geschäftsführer von 13 auf 35 Prozent.
Über die Hälfte der Absolventen profitiert bereits im Prüfungsjahr von der Qualifizierung. 58 Prozent gaben an, sich auch zukünftig noch weiter fortbilden zu wollen. Dabei streben die meisten eine weitere Prüfung in der höheren Berufsbildung an.