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Multiple Risikofaktoren bremsen die Konjunkturerwartungen

IHK-Konjunkturumfrage

Die IHK bietet Ihren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, jederzeit auf Informationen über die konjunkturelle Lage und Entwicklung in der Region zurück zu greifen. Eine der zentralen Aufgaben der IHK ist die Beobachtung der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe bauen wir auf den Sachverstand unserer Mitgliedsunternehmen und befragen sie zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) zur momentanen wirtschaftlichen Lage und zu zukünftigen Erwartungen.

Die Ergebnisse für die Wirtschaftsregion Ostwestfalen fließen in den Konjunkturbericht des DIHK ein, der auch vom Sachverständigenrat berücksichtigt wird.

Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage finden Sie im nachfolgenden Text.

Die detaillierten Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfragen für die Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistung haben wir graphisch aufbereitet. Diese finden Sie im Downloadbereich als pdf-Dokument.

IHK-Konjunkturbericht Frühjahr 2023

Während die aktuelle Geschäftslage von den Unternehmen in vielen Bereichen positiv beurteilt wird, bremsen multiple Risiken die Erwartungen für die kommenden zwölf Monate. Der Krisenmodus ist schon fast zum Normalzustand für die Wirtschaft geworden. Erst Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, nun seit einem Jahr der Ukraine-Krieg mit der daraus resultierenden Energiekrise. Trotzdem hat sich die ostwestfälische Wirtschaft bis dahin gut behauptet, mit nominalen Rekordumsätzen in der Industrie oder auch einer Rekordzahl bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostwestfalen. Aber die ostwestfälische Wirtschaft steht unter Druck, Fachkräftemangel, gestörte Lieferketten, stark gestiegene Energiepreise oder die Arbeitskosten drücken auf die Erwartungen. Selten zuvor waren die Unternehmen mit so vielen Risiken gleichzeitig konfrontiert. Insbesondere die Inlandsnachfrage gerät dabei unter Druck. So ist die Inlandsnachfrage für die Industrie zum größten Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung geworden. Auch der Handel ist vorsichtig, was seine Erwartungen angeht. Aufgrund der für deutsche Verhältnisse hohen Inflation sinken die Realeinkommen, keine guten Vorzeichen für steigenden Konsum. An der Frühjahrsumfrage der IHK beteiligten sich insgesamt 1.651 Unternehmen mit 112.207 Beschäftigten.

Die weiteren Auswertungen zu den Bereichen Handel und Dienstleister sowie den Kreisergebnissen stellen wir hier zur Verfügung, sobald diese in den jeweiligen Pressekonferenzen vorgestellt worden sind. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert.