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Die Stadtwerke Bielefeld führen ab Montag, 4. August, Fernwärme-Arbeiten in der Sudbrackstraße durch. Es handelt sich dabei um die Neuverlegung von Leitungen, um anliegende Wohnhäuser an das Netz anzuschließen. Auch die Sudbrackschule bekommt in diesem Zuge einen Fernwärme-Anschluss. Die Arbeiten werden bis Dezember 2026 dauern. Dafür wird die Sudbrackstraße und im Verlauf auch die Klarhorststraße in Abschnitten vollgesperrt.
Bei dem Ausbau handelt es sich um ein Gebiet, das in der Kommunalen Wärmeplanung der Stadt Bielefeld als Fernwärmeeignungsgebiet festgelegt wurde. Dr. Nils Neusel-Lange, Geschäftsbereichsleiter Netze und Infrastruktur bei den Stadtwerken Bielefeld: „Durch die dichte Bebauung der Freien Scholle in diesem Bereich, ist an der Sudbrackstraße ein Ausbau der Fernwärme besonders sinnvoll. Außerdem werden wir auch private Hauseigentümer ansprechen, ob Interesse an einem Anschluss besteht. Auf diese Weise bringen wir die Wärmewende vor Ort voran.“ Zum Anfang der Maßnahme wird die Sudbrackstraße zwischen der Hausnummer 37 bis zur Mielestraße für den Verkehr vollgesperrt. Dieser Bauabschnitt wird etwa acht bis zehn Wochen dauern. Im Anschluss folgt eine Vollsperrung des Kreuzungsbereichs Sudbrackstraße/Mielestraße für circa sechs Wochen.
Danach ist der Abschnitt von der Mielestraße bis zur Johanneswerkstraße vorgesehen. Die weiteren Bauabschnitte werden im kommenden Jahr genau festgelegt. Dabei wird es auch Arbeiten in der Klarhorststraße geben. Neusel-Lange: „Es ist uns bewusst, dass die Sudbrackstraße in den vergangenen Jahren bereits durch Baustellen belastet war. Es war jedoch nicht möglich, den Ausbau der Fernwärme parallel zu den bisherigen Arbeiten durchzuführen. Das hätte den Verkehr in dem Bereich zum Erliegen gebracht, da sich unsere Arbeiten in einem anderen Teil der Sudbrackstraße bewegen. Da wir abschnittsweise arbeiten, kann der Verkehr gut umgeleitet werden. Außerdem verlegen wir parallel Schutzrohre für eine neue Stromleitung, die erst in den 2030er Jahren kommen wird. Durch die Verzahnung mit der aktuellen Fernwärme-Maßnahme müssen wir die Sudbrackstraße später nicht noch einmal großräumig in Anspruch nehmen. Wir planen unsere Netze und die entsprechenden Bauarbeiten vorausschauend und langfristig.“ Was bedeutet die Baumaßnahme vor Ort? Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Fahrradfahrer müssen ihr Rad an einigen Stellen schieben. Die Parkplätze im Baubereich entfallen für die Dauer der Arbeiten. Der Autoverkehr wird umgeleitet. Die Firmen, Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits über die Maßnahme und die damit eingehergehenden Einschränkungen informiert. Für Anlieger sollen individuelle Lösungen zur Anfahrt der Grundstücke gefunden werden. Dafür gibt es einen direkten Ansprechpartner bei den Stadtwerken Bielefeld.
Es besteht außerdem die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren, der über den aktuellen Stand der Baumaßnahme informiert. Die Anmeldung erfolgt per Mail mit Betreff „Info-Newsletter Sudbrackstraße“ an: baustellenkommunikation@stadtwerke-bielefeld.de
Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner können auch eine Mail schicken, wenn sie persönliche Fragen zum Thema Fernwärme-Anschluss haben – zum Beispiel, ob ein Anschluss des eigenen Hauses möglich ist: Fernwaerme@stadtwerke-bielefeld.de
Die Stadtwerke Bielefeld werden in den kommenden Wochen weitere Abschnitte der Stromleitung in der Jöllenbecker Straße sanieren. Zwischen Auf der Hufe und Apfelstraße waren ursprünglich, in dieser Phase des Projekts, keine Arbeiten vorgesehen, da eine Vollsperrung der stadteinwärts führenden Spur zunächst unausweichlich schien. Eine solche Sperrung ist in der aktuellen Projektphase nicht vorgesehen. Andre Decius, Baubeauftragter der Stadtwerke Bielefeld: „Wir haben eine Methode gefunden, wie wir die Leitungen so sanieren können, dass die Arbeiten ausschließlich im Gehweg-Bereich stattfinden. Abschnittsweise und temporär müssen wir dafür ein paar Parkflächen einziehen, aber eine Sperrung der Straße ist nicht notwendig.“
Durch die zusätzlichen Arbeiten verlängert sich die Bauzeit auf der Jöllenbecker Straße bis November. Ursprünglich sollte nur bis August gebaut werden. Decius: „Wir ziehen jetzt Arbeiten vor, die ursprünglich erst später vorgesehen waren. Bis November wird man uns also weiterhin auf der ganzen Jöllenbecker Straße sehen. Manch einen wird es wundern, dass wir an Stellen arbeiten, an denen wir schon waren. Das ist jedoch so vorgesehen. In einem ersten Schritt haben wir Kabelschutzrohre verlegt - in einem zweiten werden neue Strom- und Telekommunikationsleitungen eingezogen. Die Gehwege hatten wir in der Zwischenzeit wieder ordentlich hergestellt, damit es für Fußgänger und Fahrradfahrer keine Beeinträchtigungen gibt.“
Die Baumaßnahme läuft bereits seit Anfang Februar. Die Sanierung ist notwendig, weil die Stromleitungen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Gleichzeitig wird das Netz verstärkt, um den steigenden Anforderungen im Rahmen der Energiewende gerecht zu werden.
Betroffen ist der Bereich zwischen Voltmannstraße und Apfelstraße. Weil die Arbeiten ausschließlich auf der stadteinwärts führenden Seite ausgeführt werden müssen, kann der Verkehr weiter fließen. Für die Maßnahme werden Baugruben im Umfang von 50 bis 100 Metern ausgehoben. Es finden sowohl Arbeiten an den Leitungen statt als auch an vielen Hausanschlüssen entlang der Jöllenbecker Straße.
„Wir machen das Stromnetz jetzt fit für die zukünftigen Anforderungen“, sagt Dr. Nils Neusel-Lange, Geschäftsbereichsleiter Netze und Infrastruktur bei den Stadtwerken Bielefeld. „Und wir führen die Maßnahme rechtzeitig vor dem späteren Umbau der Jöllenbecker Straße durch. Denn wenn die Straße erst einmal vollständig erneuert wurde, möchten wir nicht noch einmal tätig werden müssen.“
Es besteht weiterhin die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren, der über den aktuellen Stand der Baumaßnahme informiert. Die Anmeldung zum Newsletter erfolgt per Mail mit Betreff „Info-Newsletter Jöllenbecker Straße“ an:
baustellenkommunikation(at)stadtwerke-bielefeld.de
Die Brackweder Straße wird ab Montag, 16. Juni bis voraussichtlich Ende 2025 zwischen der Cansteinstraße und der Straße An der Rosenhöhe voll gesperrt. Der Grund sind anstehende Arbeiten am Hochbahnsteig Windelsbleicher Straße. Der Schienenersatzverkehr von moBiel fährt in dieser Zeit über den Stadtring. Eine Umleitung für Kraftfahrzeuge und Radfahrer (U 5) wird über die Berliner Straße, den Stadtring und die Brackweder Straße ausgeschildert.
Die Talbrückenstraße in Schildesche wird in den Sommerferien für rund sechs Wochen voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Engerschen Straße bis zum Sportplatz Schildesche (Höhe Hausnummer 130). Der Straßenoberbau soll auf einer Länge von 1.250 Metern erneuert werden.
Die Baumaßnahme findet in zwei Bauabschnitten statt, beginnend von der Engerschen Straße bis hinter die Kreuzung am Pfarracker. Der zweite Abschnitt schließt sich direkt an und geht dann weiter bis zum Sportplatz. Diese Sanierung kann nach Auskunft der Stadt nur unter Vollsperrung des genannten Bereichs erfolgen.
Stadtwerke Bielefeld müssen Versorgungsleitungen sanieren
Ab Montag, 2. Juni 2025, sanieren die Stadtwerke Bielefeld Strom- und Wasserleitungen in der Schildescher Straße. Die Maßnahme wird in mehrere Abschnitte unterteilt, so dass immer nur Teilbereiche der Straße für den Verkehr gesperrt werden müssen. Es wird auf einer Strecke vom Kreuzungsbereich zur Herforder Straße bis zur Schildescher Straße 25 gebaut. Im späteren Verlauf der Maßnahme wird auch der Kreisel an der Stadtwerke-Verwaltung gesperrt werden müssen. Insgesamt wird die Maßnahme voraussichtlich bis Ende 2026 dauern.
Die Bauarbeiten beginnen im Bereich der Kreuzung Herforder Straße bis unter die Eisenbahnbrücke. Das bedeutet, dass dieser Bereich ab Montag, 2. Juni 2025, bis voraussichtlich Mitte Oktober 2025, vollgesperrt werden muss. Sobald ein neuer Bauabschnitt beginnt und es zu einer Änderung der Sperrung kommt, werden die Stadtwerke dies gesondert kommunizieren.
Die Arbeiten sind nötig, weil ein Stromnetz-Stützpunkt an der Herforder Straße räumlich verlagert werden muss. Dies dient der Gewährleistung der Versorgungssicherheit im Innenstadtbereich. Zudem ist die Maßnahme jetzt zwingend erforderlich, um vorliegenden Versorgungsverpflichtungen einzelner großer Netzkunden nachzukommen. Dr. Nils Neusel-Lange, Geschäftsführer der Bielefelder Netz GmbH, sagt: „Leider erlaubt die Maßnahme keinen nennenswerten Aufschub mehr. Wir wissen, dass die verkehrlichen Einschränkungen an dieser Stelle eine hohe Belastung darstellen. Deswegen haben wir die Maßnahme in mehrere Abschnitte unterteilt. Das bedeutet zwar, dass es insgesamt länger dauert, aber die Einschränkungen werden dadurch deutlich abgemildert.“
Die Stadtwerke werden im genannten Bereich der Schildescher Straße außerdem zeitgleich die Hauptwasserleitung neu verlegen, um eine erneute Einschränkung im Bereich der Schildescher Straße zu vermeiden.
Anliegerinnen und Anlieger werden aktuell und in den kommenden Wochen über die individuellen Einschränkungen informiert. Über den Bauverlauf informieren die Stadtwerke regelmäßig in einem Newsletter. Eine Anmeldung ist per E-Mail an baustellenkommunikation@stadtwerke-bielefeld.de mit dem Betreff „Info-Newsletter Schildescher Straße“ möglich.
Seit dem 3. Februar laufen umfangreiche Bauarbeiten an der Jöllenbecker Straße in Bielefeld. Die Stadtwerke erneuern auf einem Abschnitt zwischen der Voltmannstraße und der Apfelstraße die Stromleitungen, da diese das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Die Arbeiten sollen etwa sechs Monate dauern und zielen darauf ab, die Infrastruktur für künftige Anforderungen zu rüsten.
Neben der Erneuerung der Stromleitungen werden Kabelschutzrohre verlegt und neue Strom- sowie Telekommunikationsleitungen eingezogen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die steigenden Anforderungen durch die Energiewende zu erfüllen. Laut den Stadtwerken wird dabei ausschließlich die stadteinwärts führende Fahrspur saniert, sodass der Verkehr weitgehend erhalten bleiben kann. Dennoch müssen Anwohner und Gewerbetreibende mit zeitweiligen Einschränkungen rechnen. Umleitungen und alternative Wege werden rechtzeitig kommuniziert.
Für Betroffene bieten die Stadtwerke umfangreiche Informationsmöglichkeiten an, darunter einen speziellen Info-Newsletter. Interessierte können sich per E-Mail unter baustellenkommunikation@stadtwerke-bielefeld.de anmelden, um aktuelle Updates zu erhalten.
Wir empfehlen allen Verkehrsteilnehmenden, sich frühzeitig zu informieren und die Hinweise der Stadtwerke zu beachten. Gemeinsam lassen sich die Herausforderungen meistern, um eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen.
Stau, stockender Verkehr und Vollsperrungen durch Baustellen - täglich werden im Radio neue Verkehrsbehinderungen genannt. Dabei sind nicht nur die Autofahrer von aufgerissenen Straßen und dröhnenden Presslufthämmern gestresst, auch für die betroffenen Einzelhändler und Dienstleister kosten die Baustellen Nerven und Geld.
Die Baustellen werden zukünftig nicht weniger werden, da sich der Zustand der Straßen und Brücken in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert hat. Es besteht großer Nachholbedarf im Bereich der Erhaltung der Straßen z. B. durch Sanierung der Fahrbahndecken.
Die Lage verschlimmert sich noch, wenn die Städte sich die Erneuerung der maroden Kanalisation oder umfassende verkehrliche und gestalterische Entwicklungsmaßnahmen vornehmen und dazu viele Straßenaufbrüche planen. Hinzu kommen weitere Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses durch Großbauvorhaben und den Austausch von Verschleißteilen z. B. an den Brücken. Die Maßnahmen stellen Anwohner wie Gewerbetreibende vor erhebliche Herausforderungen.
Einkaufsvergnügen sieht anders aus, denn die Bauarbeiten bringen in der Regel Lärm, Stau und sonstige Unannehmlichkeiten mit sich. Durch die Sperrung von Straßen und den Wegfall von Parkplätzen wird zudem häufig die Erreichbarkeit von Unternehmen für deren Kunden, Gäste und Lieferanten erschwert. Die Kunden kommen seltener oder bleiben komplett weg. Die Folge: Aufgrund der reduzierten Einkäufe gehen die Umsätze während der Bauzeit zurück. Nicht jeder Händler kann das monatelang durchhalten. Ganz ohne Beeinträchtigungen und vorübergehende verkehrliche Einschränkungen ist Straßenbau jedoch nicht zu realisieren. Sicherlich können aber ein gutes Baustellenmanagement und ein Baustellen-marketing helfen, sie zu minimieren. Besonders wichtig ist dabei eine frühzeitige transparente Informationspolitik des Bauherrn für die Bürger, Anlieger und Straßennutzer.
Außerdem sollte im Interesse eines besseren Verkehrsflusses darauf geachtet werden, Alternativrouten nicht zeitgleich mit der Hauptstrecke zu sperren. Um die Bauzeit zu verkürzen, könnte ferner in zwei Schichten und samstags gearbeitet werden.
Die Akzeptanz der Sanierungsmaßnahmen, die am Ende allen Bürgern zugutekommen und die Qualität der Infrastruktur verbessern, würde dadurch sicherlich erhöht.
Mit unserem Baustellenportal möchten auch wir unseren Beitrag leisten. Entsprechende Verlinkungen informieren über die aktuelle Verkehrslage und Baustellen in Ostwestfalen. Bei wichtigen Großbaustellen organisiert die IHK spezielle Informationsveranstaltungen für die betroffenen Unternehmen. Mehr Informationen zu diesen Veranstaltungen erhalten Sie im Download in der rechten Spalte.
Folgende Portale geben Auskunft über wichtige Baustellentätigkeiten:
Bundesanstalt für Straßenwesen
Die Autobahn GmbH des Bundes
Straßen.NRW
In der Region geben unter anderem folgende Portale Auskunft über wichtige Baustellentätigkeiten:
Bielefeld
Gütersloh
Herford
Minden-Lübbecke
Paderborn
Auskünfte zu allgemeinen Verkehrsmeldungen in Ostwestfalen finden Sie hier: